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über die Autoren


František Hrubín

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* 17.09. 1910 Prag
Dichter, Schriftsteller, Bühnendichter

Debütierte mit der Gedichtsammlung „Zpíváno z dálky“ (1933). Die zweite Sammlung, „Krásná po chudobě“ (1935), enthält vor allem natürliche Lyrik und wird durch Macho, Toman und Verlain beeinflusst. Hrubín erreicht hier, genauso wie in seinem nächsten Buch „Země o polednách“ (1937), große musikalische Verse und reiche Metaforen.

Während des Krieges veröffentlichte Hruín vier Gedichtsammlungen („Včelí plást“, 1940; „Země sudička“, 1942; „Cikády“, 1942; „Mávnutí křídel“, 1944). Die Poesie nahm in diesen Sammlungen eine konkretere Form an. Er verstärkte hier seine Beziehung zur nationalen Kultur. Zur gleichen Zeit begann er auch damit Verse für Kinder zu schreiben („Říkejte si se mnou“), welche von J. Trnka illustriert wurden. Im Jahre 1956 meldete sich Hrubín wieder mit dem Buch „Můj zpěv, básněmi přírodní reflexe a meditace“ zurück. Später dann im Gegensatz dazu mit einem lyrisch epischen Gedicht. Dieses ist die Komposition für „Romanze für Flühelhorn“ (1962), welche im Jahr 1966 von Otakar Vávra verfilmt wurde.